Den Neubeginn jüdischer Kultur nach dem Holocaust in Deutschland sichtbar machen und die vergessene sowie ausgelöschte Geistesgeschichte jüdischer Literatur, Kultur und Wissenschaft in das kollektive Gedächtnis zurückholen.
Die Publizistin, Literaturwissenschaftlerin und Gründerin der „Literaturhandlung“ in München, Rachel Salamander, hat der Stadt München ihre einzigartige Sammlung als Schenkung übergeben. Sie umfasst zentrale Dokumente und Aufzeichnungen der letzten 40 Jahre zur gesamten Geistesgeschichte jüdischer Literatur, Kultur und Wissenschaft sowie zur Realität jüdischen Lebens in Deutschland. Die Alfred Landecker Foundation unterstützt die Erschließung, wissenschaftliche Aufarbeitung, konservatorische Sicherung und Digitalisierung des Archivs Salamander sowie die Vorbereitung einer Dauer- und Wanderausstellung.