Wir gedenken der Toten, hoffen auf die rasche Genesung der Verletzten und die baldige Befreiung der entführten Geiseln.
Die von der Hamas verübten Massaker und Entführungen belegen, dass die Terroristen keine im Kriegsrecht vorgesehenen Unterscheidungen der Opfer vornehmen. Gezielt wurde Jagd gemacht auf Frauen, Kinder und alte Menschen. Das ist als ultimativer Beleg der Barbarei zu verstehen. Israel hat alles Recht, sich dagegen zu verteidigen.
Mit Massakern an hilflosen Zivilisten, die an die Gewaltorgien des Islamischen Staates erinnern, vergeht sich die Hamas nicht nur an Israelis, sondern schadet auch den Palästinensern, deren Rechte sie zu vertreten behauptet. Letztendlich sind sie damit nichts anderes als ein willfähriges Instrument in einem regionalen Kräftemessen – konkret: Söldner des iranischen Regimes.
Wie es dazu kommen konnte, dass die Hamas die Grenze nach Israel ungehindert überwinden und diesen Angriff unentdeckt vorbereiten konnte, ist eine wichtige Frage. Das von der derzeitigen israelischen Regierung verfolgte Vorhaben der „Justizreform“ hat innere Konflikte offengelegt, die israelischen Institutionen maßgeblich geschwächt und damit die Feinde Israels eingeladen, das fragile israelische Gemeinwesen herauszufordern. Aber die vollständige Aufarbeitung dieses Staatsversagens wird warten müssen, weil die Verteidigung des Landes und seiner Bürgerinnen und Bürger nun oberste Priorität hat.
Die Alfred Landecker Foundation