Umfrage zur digitalen Erinnerungskultur: Wie informieren sich Menschen in Deutschland über die Geschichte des Nationalsozialismus?

Illustration: Jens Bonnke

Von der Gedenkstätte über den Podcast bis zum digitalen Spiel: Es gibt viele Möglichkeiten, sich mit der Geschichte des Nationalsozialismus auseinanderzusetzen. Eine repräsentative Umfrage im Auftrag der Alfred Landecker Foundation hat untersucht, welche Informationsquellen Menschen in Deutschland nutzen und zeigt, welche Potenziale insbesondere in digitalen Erinnerungsformaten liegen. Die Ergebnisse sind jetzt in einer digitalen Broschüre verfügbar.

Footnotes
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In einer Zeit, in der antisemitische Gewalt und Holocaustleugnung zunehmen und nur noch wenige Zeitzeuginnen und Zeitzeugen aus erster Hand über ihre Erfahrungen im Nationalsozialismus berichten können, ist es wichtig, die Auseinandersetzung mit der Vergangenheit durch zeitgemäße Angebote zu fördern. Doch wie informieren sich die Menschen in Deutschland über die NS-Zeit und welche Rolle spielen dabei digitale Angebote?

Um dies herauszufinden, hat die Alfred Landecker Foundation eine repräsentative Umfrage in Auftrag gegeben. Im April 2024 wurden 2.275 Personen vom Meinungsforschungsinstitut YouGov dazu befragt, aus welchen Quellen sich ihr Wissen über die Zeit des Nationalsozialismus speist. Ein besonderer Fokus der Befragung lag darauf, wie verbreitet digitale Erinnerungsformate derzeit sind, welche Motivationen hinter ihrer Nutzung stehen und welche Potenziale sich daraus für neue Ansätze in der Geschichtsvermittlung ergeben.

Download: Broschüre „Digitale Erinnerungskultur: Die Bedeutung digitaler Medien für die Auseinandersetzung mit der NS-Geschichte“

Download: Tabelle aller Studienergebnisse

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