Catherine Neilan


“This pandemic has amplified our toxic culture wars, and monologues masquerading as debate. If we don't start listening to each other soon, I worry our democracy will fail.”

Homebase: London
Job title: Politics Live Editor

Catherine Neilan ist Redakteurin von "Politics Live" beim Telegraph, wo sie für die Eilmeldungen und Exklusivberichte aus Westminster und darüber hinaus zuständig ist. Sie verfügt über fast 15 Jahre Erfahrung im Journalismus und deckt eine Reihe von Themen und Sektoren ab, darunter soziale Fragen, Einzelhandel und Medien. Sie erwarb ihren Master in Internationalem Journalismus an der City University und einen Bachelor in Theologie an der Universität Bristol. Sie ist verheiratet und hat zwei kleine Kinder, was bedeutet, dass sie sich nicht mehr so sehr dem Langstreckenlauf hingeben kann wie früher, sondern sich damit begnügt, die Jungs durch die Museen Londons zu scheuchen. Catherine lebte und arbeitete zwei Jahre lang in China und vermisst immer noch das Shui Jaio, den Smog allerdings nicht.


Projektbeschreibung

Der demokratische Dialog durchlebt derzeit eine schwierige Zeit. Verschiedene Personengruppen verschanzen sich zunehmend entweder in den traditionellen oder den zeitgenössischen Formen der Medien, bis zu dem Punkt, an dem wichtige Gespräche zwischen den Gruppen nicht mehr stattfinden.

Catherines Projekt zielt darauf ab, einen neuen Weg zu finden, wie Menschen über Politik und aktuelle Angelegenheiten sprechen können, ohne in Schubladendenken und toxische Formulierungen abzugleiten, die oft begleitet werden von Echokammern (Umgebungen, in denen eine Person nur auf Informationen oder Meinungen trifft, die ihre eigenen reflektieren und verstärken).

Das Projekt heißt Common Ground. Es bringt Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen zusammen, um sich über aktuelle Nachrichten auszutauschen und bestimmte Themen wie COVID-19, Brexit, Black Lives Matter oder die Präsidentschaftswahlen durchzugehen, um nur einige zu nennen. Die Teilnehmenden werden ermutigt, sich während respektvollen Diskussionen gegenseitig zuzuhören und anzuerkennen, dass sie zwar nicht immer einer Meinung sein werden, aber verstehen können, wenn jemand anderer Ansicht ist. Darüber hinaus werden sie verschiedene Artikel (die nicht in den Schlagzeilen erschienen sind) aus einem breiten Spektrum von Medien lesen und diskutieren.

Jede Sitzung wird aufgezeichnet und der Öffentlichkeit über eine Website zusammen mit den diskutierten Artikeln zur Verfügung gestellt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden vor und nach der Debattenreihe einen umfangreichen Fragebogen ausfüllen, um jede Änderung der persönlichen Haltung oder Meinung im Laufe des Projekts zu verfolgen.

Unsere Themen

An den Holocaust erinnern

Antisemitismus bekämpfen

Demokratie stärken

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