Projekte der ehemaligen Benckiser Stiftung Zukunft
Die Benckiser Stiftung Zukunft unterstützte in Entwicklungsländern Projekte, die Kaffee-Kleinbauern und ihren Familien ermöglichten, ihrer extremen Armut zu entkommen.
Sie förderte u.a. folgende Initiativen:
1. Ein Projekt mit der GiveDirectly Inc. im Iganga-Distrikt, einem Kaffeeanbaugebiet in Uganda. In der Initiative leistete GiveDirectly, Inc. Zahlungen, an die keine Bedingungen geknüpft waren („unconditional cash transfers“), an 3.500 Familien in extremer Armut.
2. Ein Verifizierungs-/ Unterstützungsprojekt mit der Enveritas Inc., das darauf abzielte, die Kaffeeproduzenten in Uganda nach sozialen, ökologischen und wirtschaftlichen Kriterien einzuordnen und auf ihre Nachhaltigkeit zu überprüfen („verification“). Von diesem Ansatz konnten Kleinbauern profitieren, indem sie z.B. ihre Produkte als „nachhaltige Agrarprodukte“ verkauften.
3. Ein landwirtschaftliches Schulungsprogramm für Kaffee-Kleinbauern in Uganda mit dem Ziel, die Ernteerträge um durchschnittlich 50% zu steigern.
Angaben zur Vergütungspolicy der ehem. Benckiser Stiftung Zukunft (BSZ):
Die BSZ hatte keine Vergütungspolicy für ihre Mitarbeiter:innen, da die BSZ kein Personal beschäftigte.