Adam Echelman


"The digital divide falls along the same economic and racial lines that have long divided the United States. COVID-19 has brought this issue to the foreground. We can solve it — but only by starting first with the voices of those most affected."

Adam Echelman (he/him/his)

Homebase: Washington, DC
Job title: Executive Director

Adam Echelman ist Executive Director von Libraries Without Borders USA, wo er sich für dynamische Programme einsetzt, die den Zugang zu Informationen verbessern sollen, indem sie die Menschen dort abholen, wo sie stehen - sei es durch Digitalbildungskurse in Waschsalons oder Gesundheitsworkshops in Kirchen. Im Jahr 2017 rief er die Legal Literacy Initiative bei Libraries Without Borders ins Leben, um öffentliche Bibliotheken dabei zu unterstützen, unterversorgten Gemeinden in den Vereinigten Staaten juristische Informationen zur Verfügung zu stellen. Er war Gastprofessor am John Jay College, an dem er einen Kurs über den Zugang zu Justiz- und Rechtsinformationen mitunterrichtet hat. Vor seiner Tätigkeit bei Libraries Without Borders arbeitete Adam mit Asylsuchenden und Menschen mit Fluchterfahrung im Karnes Detention Center in Texas und in New Haven, Connecticut. Er ist Absolvent der Yale University und Empfänger des Gordon Grand Stipendiums. Er liebt es, Sprachen zu lernen, spricht fließend Französisch und Spanisch und sogar ein bisschen (eingerostetes) Chinesisch. Adam ist passionierter Wanderer, laienhafter, aber entschlossener Künstler und ein Fan von Hearts, Spades and Euchre.


Projektbeschreibung

Wie fühlt es sich an, wenn man im Jahr 2020 Arbeitslosenhilfe beantragt, einen Online-Kurs besuchen will oder einen Job suchen muss, ohne einen Computer/Internetanschluss zu haben?

In überwiegend afro-amerikanischen oder Latinx-Städten wie Detroit, San Antonio und Baltimore fehlt mehr als einem Viertel der Haushalte ein Internetzugang und ein Computer. Diese digitale Kluft geht quer durch die Vereinigten Staaten und betrifft PoC mit niedrigem Einkommen unverhältnismäßig stark, ähnlich wie gesundheitliche Disparitäten und Ernährungsunsicherheit. Da Schulen und Arbeitsplätze während der COVID-19-Pandemie zunehmend virtuell werden, hat die digitale Kluft zwar die Aufmerksamkeit der Medien auf sich gezogen, aber die Informationen sind lückenhaft. Der beste Weg, das Thema zu verstehen, besteht darin, den am stärksten betroffenen Menschen zuzuhören und ihre Geschichten in den Vordergrund zu rücken.

Über sein Netzwerk bei Libraries Without Borders wird Adam 20 Personen in den USA identifizieren, die ohne Internet, Computer und/oder digitale Grundkenntnisse leben, ihnen einen Computer und Wi-Fi-Hotspots zur Verfügung stellen und ihnen helfen, ein Op-Ed oder einen Artikel zu schreiben und zu bearbeiten, der ihre Geschichte in ihren Worten erzählt. Er wird diese Personen mit innovativen Nachrichtenredaktionen, Reporter:innen und Organisationen zusammenbringen, um ihre Beiträge zu veröffentlichen und Beziehungen für Folgebeiträge aufzubauen. Dieses Projekt wird Reporter:innen in die Lage versetzen, ihren Ansatz neu zu überdenken, der Öffentlichkeit helfen, die digitale Kluft besser zu verstehen, und Einzelpersonen in die Lage versetzen, ihrer Stimme Gehör zu verschaffen.

Unsere Themen

An den Holocaust erinnern

Antisemitismus bekämpfen

Demokratie stärken

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